Donnerstag, Dezember 31

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Ich sitze hier in den schweizer Bergen in einem schönen Holzhaus. Ich geniesse Mandarindli und trinke Tee dazu. Wie schön! Die Zeit in New York ist wie im Flug vorbei. Ich blicke zurück und sehe all die wunderschönen Momente, die Freude, der Spass, aber auch die Anstrengung und all die Tränen die geflossen sind. Hat es sich gelohnt?  Würde ich es wieder machen? Bin ich noch die selbe Person wie zuvor? Ja und Nein! Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, ich würde es sofort wieder machen, aber ich bin nicht mehr die selber Person. Die Erlebnisse und Begegnungen verändern dich. Du kommst raus, raus aus der organisierten Schweiz und blickst hinein ins New Yorker leben. Nicht wo die reichen Leute in Mannhatten wohnen, nein, in die Projekts Buildings, die Hochhäuser mit 20 Stockwerken und pro Stock 10 Wohnungen. Du begegnest Familien in Armut, Leute die Zuflucht in Drogen oder Alkohol suchen, Teenager die in Gangs sind und Kinder die Hoffnung und Freude verloren haben. Solche Momente prägen dich. Solche Momente verändern dich.
Du denkst über all die Sachen nach die du hast und plötzlich wird dir klar, wie viel du eigentlich besitzt. Wie glücklich du dich schätzen kannst, nur schon über das Essen auf dem Tisch. Selbstverständlich?
Die Bibel lehrt uns den Schwachen und Armen zu helfen, wie geschrieben steht in Römer 15:1
Wir, die Starken, haben die Pflicht, die Schwächen der Schwachen zu tragen, anstatt selbstgefällig nur an uns zu denken.
Ich möchte dich, wie auch mich herausfordern. Wann war dein letztes Mal dass du jemandem in Not geholfen hast? Wann hast du das letzte mal die Bedürfnisse eines Anderen vor die eigenen gestellt? Können wir nicht alle noch etwas mehr geben?

In dieser Zeit in New Yokr waren wir fast rund um die Uhr beschäftigt, deshalb ist es mir sehr schwer gefallen, die nötige Zeit für meinen Blog zu finden. Das mache ich jetzt dafür nachträglich.

Love Katy

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